Auch das ist möglich: Input aufnehmen, um daraus einen Artikel in diesem Blog zu verfassen. Heute kam der Input von meinem Freund, und beschäftigt sich mit der 4-Stunden-Woche. Ob er mir damit sagen will, daß ich weniger arbeiten sollte? ^^ (Horrorvorstellung! ;-))
Nun aber zum Wesentlichen: es gibt eine Gruppe, die sich selbst als "Dynamite Circle" bezeichnet und sich ein paarmal im Jahr zum Erfahrungsaustausch trifft. Was verbindet die Mitglieder dieser Gruppe? Gegründet wurde sie aufgrund eines Buches von Timothy Ferriss mit dem Titel "Die Vier-Stunden-Woche". Genau dieses Konzept hat sich die Gruppe als Basis genommen: innert von 4(!) Stunden/Woche soll soviel Geld reinkommen, daß man sich die restliche Woche mit dem Angenehmen des Lebens beschäftigen kann. Was sich im ersten Moment reichlich unmachbar und verrückt anhört, ist eines zweiten Blickes wert: diejenigen, die sich hier regelmäßig treffen, haben es nämlich durchaus geschafft, das Konzept einer 4-Stunden-Woche zu leben: einer davon baut mobile Bars; d.h. er baut dieselbigen irgendwie in Ländern und der Südsee, in Asien usw. auf, bestückt sie mit Personal und reist weiter.... ein anderer ist als Rucksacktourist unterwegs und verbringt ein paar Stunden in der Woche damit, IT-Beratung zu machen. Am besten über Webkommunikation. Eine weitere ist Reisebloggerin, die mit ihrem Blog soviel Geld einnimmt, daß ihr vier Stunden pro Woche dafür ausreichen und sie Dauerurlaub machen kann...
Für Ferriss ist Arbeit v.a. das, was die anderen machen -- er hat sich z.B. einen Assistenten eingestellt, der ihm die "unangenehmen" Arbeiten abnimmt, die v.a. über die 4 Stunden/Woche hinausgehen (warum muß ich dabei an die Bedeutung von "Team" -- "toll ein anderer macht's" denken, die so mancher lebt?).
Ferriss hat inzwischen zwei weitere Bücher herausgebracht, die sehr erfolgreich sind: "Der Vier-Stunden-Koch" und "Der Vier-Stunden-Körper": Darin geht es u.a. darum, wie man sehr schnell ohne Sport abnehmen kann oder wie man mit zwei Stunden Schlaf pro Nacht auskommt... Letzteres hätte für mich dann evtl. doch wieder eine gewisse Relevanz ;-)
Als Fazit möchte ich allerdings anmerken, daß es -- falls man seinen Beruf als Hobby (also irgendwo Freizeit) ansieht -- egal ist, wieviel Stunden man in selbigen investiert....
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