Dienstag, 10. Februar 2015

Tag 30: Oana geht no....

Heute ist es soweit: einen Monat hab ich schon geschafft mit meinem Projekt365... und es wird jeden Tag leichter; anfangs musste man sich ja gezielt daran erinnern, daß man noch etwas schreiben sollte - inzwischen ist es ein fester Bestandteil meines Tagesablaufes. :-)

Das muß natürlich gefeiert werden ;-) Und so steht jetzt im Moment ein gutes Glas Rotwein vor mir und ich integriere das Thema "Feiern und Alkohol" natürlich in den heutigen Blog, was eigentlich zufällig ist, da ich heute in der FAZ einen erfreulichen Artikel gelesen habe.

In selbigem ging es um das erschreckende Phänomen des Komasaufens, das es ja in meiner Jugend nicht gab. Da hat man zwar mal einen zuviel getrunken und hatte einen in der Krone, aber das gezielte Betrinken gab es nicht. Oder zumindest in meinem Umfeld nicht.

In den letzten Jahren ist dieses Phänomen, gerade unter jungen Männern, immer verbreiteter geworden; begünstigt natürlich auch durch die Tatsache, daß viele Diskotheken (heutige Terminologie: "Club") Flatratesaufen anbieten (fatal, imho). Nun gab es erstmals einen Rückgang bei der Anzahl der Komatrinkern pro Jahr, und zwar einen signifikanten: 2013 sind ca 23300 Kinder und Jugendliche (von 10 bis 19 Jahren -- wobei ich bei "10" schlucken musste!!) im Krankenhaus wegen einer akuten Alkoholvergiftung behandelt worden. Das sind 12,8% weniger wie 2012; was doch einen erheblichen Rückgang darstellt! Erschreckend finde ich allerdings, daß ca. 70% der behandelten noch unter 18 sind!

Der langen Rede kurzer Sinn: gelernt habe ich heute, daß das Komasaufen erfreulicherweise "out" zu sein scheint; bin mal gespannt, was als nächstes bei den Jugendlichen "in" ist... ;-)


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