Heute hab ich nichts besonderes gelernt, bin zu sehr mit einer gewissen anderen Sache beschäftigt :-) Deshalb muß ein Artikel, den ich in einer (nicht gerade für gute Recherche bekannten) Zeitung beim Bäcker in der Arbeit gesehen habe, für den heutigen Eintrag herhalten. In der Hoffnung, daß die Fakten dort zumindest zu 80% stimmig sind, präsentiere ich hiermit also Wissen, daß die Welt wirklich nicht braucht:
Wer kennt es nicht? Zwei oder mehrere Personen wollen eine Entscheidung treffen, die zwar nicht extrem wichtig aber dennoch notwendig ist: z.B. wer bringt heut den Müll raus? Wer entscheidet, welchen Film wir anschauen im Kino? Wer zahlt den nächsten Kaffee? Um nicht sinnlose Diskussionen zu starten, ist es nicht unüblich solch eine Entscheidung über das allseits bekannte "Stein, Schere, Papier" zu treffen. Man denkt, daß diese Art der Entscheidungsfindung rein dem Zufall überlassen ist und somit fair. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein: chinesische Forscher haben nun wohl herausgefunden, daß die Psyche den Ausschlag gibt über Sieg oder Niederlage. Scheinbar neigen "Verlierer" dazu bei einem eventuellen zweiten Durchgang ein anderes Symbol zu wählen, während "Sieger" bei ihrem zunächst gewählten bleiben (einmal Stein, immer Stein). Man sollte also, wenn man gewinnen will und eigentlich eher nicht den "Siegertypen" angehört, in einem zweiten Durchgang ein zum ersten Durchgang divergentes Symbol wählen, weil davon auszugehen ist, daß der Spielpartner (sofern dieser ein "Siegertyp" ist) im zweiten Durchgang bei seinem Symbol bleiben wird.
Irgendwie haben manche Wissenschaftler zu viel Zeit ;-) und ich werde auch denke ich weiterhin genauso spielen wie bisher ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen