Montag, 20. April 2015

Tag 95: Gartenbau IV oder: Fetthennen

Bei uns in der Arbeit steht auf dem Dach eine überdachte und wind-/wettergeschützte Holzbank für die Pausen. Und genau diese wird natürlich im Sommer rege genutzt -- aber auch im Winter machen sich dort die Raucher gerne breit (die Nichtraucher ziehen v.a. im Winter lieber den Innenpausenraum vor). Da ich gerne draussen sitze (mit oder ohne Rauch), habe ich seit vielen Jahren nun das Vergnügen, mir die Dachbegrünung dort anzuschauen. Und habe mich schon immer gewundert, was das eigentlich für Zeug ist, was da wächst... weil es wir nie gepflegt, bekommt nur Wasser, wenn es regnet oder schneit, geht nicht kaputt, wenn es trocken ist oder friert, man drüber läuft, weil man Spaß hat oder wenn dort (leider) Müll entsorgt wird. Eine Wunderpflanze, die wohl ALLES abkann.

Nun denn -- was tut man also, wenn man einen Gärtner kennt? Man fragt einfach mal nach - und bekommt natürlich prompt eine Antwort: die Pflanzenart, die für solche Art der Begrünung verwendet wird nennt sich Sedum. Davon gibt es ein paar Sorten (bei uns aufm Dach habe ich zwei gefunden). Oder auf Deutsch auch Mauerpfeffer oder Fetthenne. Extrem robust und sicher jeder hat diese Pflanze schon mal gesehen. Falls nicht: hier ist ein Bild ;-)




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