Ostern = Lämmer. Selbige haben wir in der Arbeit auch gerade. Also Ostern. Und Lämmer. Ganz, nur abgezogen und ohne Kopf.
Irgendwie kann man das ja so nicht in die Theke legen, also muss es zerlegt werden. Dafür nehme man einen Metzgermeister, den man ohnehin gerade im Haus hat, eine Handvoll lernwilliger Mitarbeiter und Azubis, einen großen Vorbereitungstisch, ein Entbeinmesser, evtl. einen Kettenhandschuh, eine Knochensäge und los geht's. ...
Dabei durfte ich zu meiner Freude feststellen, daß ich das meiste richtig gemacht hätte und auch die Teilstücke ohne weiteres zuordnen konnte. Ist doch so einiges hängen geblieben vor gut einem Jahr im Vorarlberg.
Eine Sache allerdings war mir neu: Trennt man die Hinterhaxe von der Keule, sollte der Schnitt parallel zum Schloßknochen laufen. Das fand ich interessant! V.a. ist damit mal wieder bewiesen, daß man im Alltag doch ständig irgendwas neues dazu lernt.
(Bilder spar ich mir mal, bevor hier noch Kommentare kommen, wie wir die armen Lämmer überhaupt als Lebensmittel betrachen können ;-)).
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