Wer mich kennt, weiß, daß ich ein gutes Weißbier sehr zu schätzen weiß. Und am liebsten ein schönes dunkles von Schneider Weisse, nach Möglichkeit sogar ein "gebocktes", sprich das allseits berühmt-berüchtigte Aventinus hat's mir besonders angetan.
Da ich von der Quelle des Guten nicht allzu weit weg wohne, passiert es schon hin und wieder mal, daß ich mich mit Freunden im Weißen Brauhaus nahe des Münchner Marineplatzes treffe auf eben eine Hopfenkaltschale.
So auch vor einiger Zeit mit einem meiner ältesten Freunde. Dort angekommen hatte ich noch ein paar Minuten Zeit, da er sich leicht verspätete. Diese nutzte ich für einen ausgiebigen Blick in die Karte, um evtl mal etwas anderes zu ordern wie das übliche. Und siehe da: was erblickt mein geschultes Auge? Eine neue Weißbiersorte! Was für eine Freude... das ganze nennt sich Hopfenweisse. Und sofort war meine Neugierde geweckt und der feine Gersten- besser Hopfensaft bestellt. Die Bedienung hat mich sogar gefragt, ob ich mir sicher wäre, weil das schon eher herb wäre und nicht jedermanns Sache... ich so: "Nur her damit! Wer nicht wagt, ..." ;-)
Und ich muß sagen, das gute Getränk hat es mir angetan. Und ganz ohne ist es auch nicht: 8,2 vol% Alkohol, 18,5% Stammwürze. Leider ist das gute "Zeuch" bisher noch nicht im freien Handel erhältlich... was dazu führt, das ich mich just heute Abend wohl wieder mal im Stammhaus aufhalten werde ... mit zwei alten Freunden, denen ich die Vorzüge natürlich schildern werde ;-)
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