Und ich war erstaunt, daß es sich nicht wieder um irgendwelches extremes "Ökozeug" handelt, sondern um etwas echt vernünftiges: Permakultur ist Agrikultur, die auf die natürlichen Kreisläufe
und Wechselwirkungen in der Natur aufbaut. D.h. das genaue Gegenteil der leider viel zu häufig verbreiteten Monokulturen in der Landwirtschaft. Daß die auf Dauer der Umwelt eher schaden wie nutzen, ist nichts Neues.
Die Permakultur zieht sich auf viel auf "frühere Standards" zurück, als die Bauern (bzw. generell die Menschen) eher lang- wie kurzfristig angebaut haben. Und mehr Vielfalt geboten war. Ein Hof war im Mittelalter ein eigenes kleines Universum, daß für alle dort befindlichen Lebewesen (egal ob Mensch, Tier oder auch Pflanzen) das hergegeben hat, was jedes brauchte um autark überleben zu können. Genau in diese Richtung geht das, was Permakulturbauern versuchen zu realisieren. Auf alle Fälle ein interessanter Ansatz!
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